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Die ersten Flak-Zielgeräte
(Zielverfolgungsgeräte)
Stand 23.03.2010
FMG 38L KURFÜRST (A 2 Gerät)
![FMG 38L KURFÜRST [Fritz Trenkle / Fürstenfeldbruck]](../../images/radar/technik/flakziel/049997.gif) |
Das von der Firma Lorenz Ende 1938 erprobte Funkmeßgerät stand auf
einer Kreuzlafette des 88 mm Flakgeschützes und wurde als eines der
ersten Flakzielgeräte bei Flugabwehrbatterien eingesetzt. Die beiden
übereinanderliegenden Parabolspiegelantennen von je 2,4 m Durchmesser
und direkt angebautem Sender bzw. Empfänger, wurden an einem schwenk-
und verschiebbaren Rohrmast befestigt, der das Geschützrohr ersetzte. Bei Messungen wurde das Maximumpeilverfahren angewendet (eine Diagrammkeule, eingeschwenkt auf maximale Echostärke). Das Gerät arbeitete auf der Frequenz von 480 MHz (Wellenlänge 62,4 cm) bei einer Sendeleistung von 1 kW. Die Reichweite betrug 8-12 km, die E-Meßgenauigkeit lag bei ±100
m, die Seitengenauigkeit bei
±3-4°, die Höhengenauigkeit bei ±3-4°. |
FMG 39L KURPFALZ
![FMG 39L KURPFALZ [Fritz Trenkle / Fürstenfeldbruck]](../../images/radar/technik/flakziel/049994.gif) |
Eine Weiterentwicklung des FuMG 38L KURFÜRST war das FuMG 39L KURPFALZ.
Es wies eine erhöhte Senderleistung und eine
verbesserte E-Meßgenauigkeit auf. Die Antenne mit
ihren beiden übereinander angeordneten Gitterparabolspiegeln hatte einen Durchmesser von 2,4
m. Sie war auf dem Dach des Bedienhauses gelagert und schwenk-
sowie kippbar. Die Reichweite betrug 10-25 km, die E-Meßgenauigkeit lag bei ±25-45
m, die Seitengenauigkeit bei
±2-3°, die Höhengenauigkeit bei ±3-4°. |
FMG 40 L KURMARK
Das FuMG 40L war die letzte Weiterentwicklung der Firma Lorenz, welche für die
Flak entwickelt wurde. Das Gerät hatte sich im Gegensatz zum FMG 39L äußerlich
nicht verändert, es wurde jedoch die Sendeleistung auf 50 kW gesteigert. Dadurch
erhöhte sich die Reichweite auf 25-40km, die
E-Meßgenauigkeit lag bei ±30-40m.
Die Flak-Zielgeräte der FuSE 62 Würzburg
Familie
Seit 1937 befaßte sich die Firma Telefunken im Auftrag der RLM mit der Entwicklung eines Funkmeßgerätes für Nahortungs- und Kennungszwecke. Aus dieser Entwicklung entstand das
FMG 39 T Würzburg , welches später in FuSE 62 umbenannt wurde. Das Gerät wurde 1939 der Luftnachrichten- und Fliegertruppe, später auch der Flak
zugeführt. Die Großfertigung konnte durch eine gute Vorbereitung sofort beginnen, so daß im Sommer 1940 die ersten Lieferungen an die Flugabwehrtruppe beginnen konnte. Vom FuSE 62 wurden vier verschiedene Gerätetypen
(A-D)gebaut.
Eine vereinfachte Darstellung der Weiterentwicklung des Würzburg-Geräts nach den
Unterrichtshilfsmitteln für die Kriegsmarine (Okt. 43) ist:
Würzburg A Gerät (WA)
Würzburg C Gerät (WC) ist WA + Grille + Saturn oder
Würzburg C Gerät (WC) ist WA + Grille + Seiten- und Höhenpeilrohr
Würzburg D Gerät (WD) ist WC + Emil oder
Würzburg D Gerät (WD) ist WA + Grille + Saturn + Emil
FuSE 62A WÜRZBURG (FMG 39 T/A) (Marine: FuMO 211)
![FuSE 62A WÜRZBURG A [Fritz Trenkle / Fürstenfeldbruck]](../../images/radar/technik/flakziel/049995.gif) |
Das FuSE 62A arbeitete auf der Frequenz von 565 MHz bei einer Tastfrequenz von 3.750 MHz..
Die Sendeleistung betrug 8 kW Impulsleistung. Dies
reichte für eine Meßdistanz von 20-30 km bei
einer E-Meßgenauigkeit von ±100
m und einer Seitengenauigkeit von ±1,4°.
Die Höhengenauigkeit lag bei ±1,7°. Der Parabolspiegel hatte einen Durchmesser von 3 m mit angebauten Dipol und Reflektoren.
Diese wurden auf einem Geräteschrank gelagert, der
einen Schwenkbereich von 0°
- 90° aufwies. Eine einstellbare Sektorenschaltung erlaubte das automatische Absuchen eines beliebigen Winkelbereichs.
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Vielleicht zum Verständnis zur Arbeitsweise
des Würzburg A einige Erläuterungen (die sinngemäß auf alle
Funkmeßgeräte sowie der heutigen Radargeräte anwendbar sind):
Das Gerät hatte die Aufgabe,
auf möglichst weite Entfernungen Flugzielen
festzustellen, aufzusuchen und somit zu orten.
Innerhalb der Meßgrenze (Meßbereich)
des Gerätes sollte dies weitgehend unabhängig von der
Wetterlage (Wolken, Regen usw.)
sowie der Tages- und Jahreszeit
geschehen.
Um von einem festen Punkt (Aufbauplatz des Gerätes)
aus in jedem Augenblick die genaue Lage eines Flugzieles
eindeutig feststellen und zur kartenmäßigen Festlegung und Verfolgung an die
daran interessierten Einheiten (Nutznießer) weitergeben zu können, bedurfte
es dreier Angaben: der seitlichen Lage des Zieles zum
Gerät, seiner Höhe über dem Erdboden und seiner direkten
Entfernung vom Gerätestandpunkt (Schrägentfernung) aus gesehen.
Die Messung der Schrägentfernung erfolgte nach dem
Prinzip des Echolotes. Man kann bekanntlich mit Hilfe von
Schallwellen Entfernungen messen. Dazu schickt man einen Ton gegen das zu
messende Ziel, z.B. einen Berg oder ein Gebäude, das den ankommenden Ton
zurückwirft (reflektiert). Als Echo wird er dann am Ausgangspunkt wieder
wahrgenommen. Zur Feststellung der Entfernung mißt
man die Zeitdifferenz zwischen dem Abgang des Tones und
seiner Rückkehr zum Echo. Multipliziert man diese
Laufzeitdifferenz mit der festen Größe der Schallgeschwindigkeit, ist die
Entfernung schnell ermittelt.
Die Umlaufzeit des Schreibkreises (0 Zeiger in der Uhr) ist ebenso groß
wie die Laufzeit eines Sendeimpulses über den Meßbereich von 40
km. Dies gewährleistet der Tongenerator, der eine
Frequenz von 3.750 MHz abstrahlt,
die einerseits die Auslösung der Sendeimpulse,
andererseits den Umlauf des Elektronenstrahls im Braun'schen
Rohr bewirkt. Durch sie wird die Zeit von 1/3.750 sec
festgelegt.
Die Forderungen, die an die Strahlung eines Würzburg-Gerätes
gestellt werden müssen, wurden aus dem mit Schallstrahlen
arbeitenden Vorgang abgeleitet.
Da Schallwellen jedoch den Geschwindigkeiten der
Flugziele entsprechend zu langsam, Lichtwellen aber trotz ihrer hohen
Geschwindigkeit von der Witterung und der Tageszeit abhängig sind,
blieb als einzige Möglichkeit der exakten Meßmöglichkeit der
Einsatz von elektromagnetischen Wellen.
FuSE 62B WÜRZBURG (FMG 39 T/B)
1940 entstand nach verschiedenen Versuchen die verbesserte Version
FuSE 62B (FMG 39 T/B). Es war mit einem zusätzlichem Infrarotgerät gekoppelt. Das Funkmeßgerät
ging jedoch nie in Fertigung. Es arbeitete auf der Frequenz von 565 MHz.
FuSE 62C WÜRZBURG (FMG 39 T/C) (Marine: FuMO 212)
Ende 1940 gelang es durch Erprobungen den sog. C-Zusatz zu verbessern, wodurch das FuSE 62C (FMG 39 T/C) entstand. Die mit dem
neuen Zusatz aus- oder
nachgerüsteten Geräte hatten nun anstelle des festen Dipols einen dezentrierten umlaufenden Dripol (Quirl genannt). Das Diagramm rotierte
nun auf einem Kegelmantel um die Spiegelachse.
Hierdurch konnte die Peilgenauigkeit
erhöht werden.
Am 30 Juli 1941 wurden die ersten Geräte ausgeliefert. Das FuSE 62C arbeitete auf der Frequenz von 565 MHz bei einer Sendeleistung von 8 kW Impulsleistung.
Die Reichweite betrug 20-30 km, die E-Meßgenauigkeit lag bei ±100
m, die Seitengenauigkeit bei ±0,5°, die Höhengenauigkeit bei ±0,5°.
FuSE 62D WÜRZBURG (FMG 39 T/D) (Marine: FuMO 213)
Als im Juli 1941 die ersten FuSE 62C ausgeliefert wurden, war auch schon die Entwicklung für das FuSE 62D (FMG 39 T/D) abgeschlossen. Der durch die Entwicklung entstandene D-Zusatz (EAG 62 EMIL) ermöglichte eine
weitere Verbesserung der E-Meßgenauigkeit und vereinfachte die Bedienung. Es wurde jetzt auch möglich, die E-Werte direkt in das Übertragungsgerät der Flakbatterie einzugeben, so daß die telefonische E-Wert-Durchsage entfiel. Vom FuSE 62D wurden rd. 4.000 Geräte gefertigt.
Es arbeitete auf der Frequenz von 565 MHz bei einer Sendeleistung von 8 kW Impulsleistung. Die Reichweite betrug 20-30 km, die E-Meßgenauigkeit lag bei ±25-40
m , die Seitengenauigkeit bei ±0,5°, die Höhengenauigkeit bei ±0,5°. Die Bedienung bestand aus 6 Soldaten oder Flakhelfern:
B1 - bedient das Entfernungsgerät.
B2 - richtet das Gerät in Höhe und Seite
B3 - steht am Höhenrichtrohr
B4 - gibt bei Ausfall des Übertragungsgeräts 37 die
Meßentfernung fernmündlich weiter.
B5 - bedient das Ablesegerät für den Seitenwinkel
B6 - bedient den Höhengradbogen
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FuSE 62D
Würzburg D |
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FuSE 62D
Würzburg D |
FuSE 62D
Würzburg D |
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![FuSE 62D [JFH]](../../images/radar/technik/flakziel/051236.jpg) |
FuSE 62D
Würzburg D |
FuSE 62D
Würzburg D |
![FuSE 62D [JFH]](../../images/radar/technik/flakziel/051251.jpg) |
![FuSE 62D (E) [JFH]](../../images/radar/technik/flakziel/051252.jpg) |
FuSE 62D
Würzburg D
für Eisenbahnflak |
FuSE 62D
Würzburg D
[JFH] |
![FuSE 62D [JFH]](../../images/radar/technik/flakziel/051376.jpg) |
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FuSE 62D
Würzburg D
wahrscheinlich in Deutschland
[JFH] |
Goniometer (Bestandteil eines FuSE 62D),
gefunden auf der Insel Alderney
[Kydippe] |
![Goniometer vom FuSE 62D [Kydippe]](../../images/radar/technik/flakziel/051371.jpg) |
Goniometer (Bestandteil eines FuSE 62D),
gefunden auf der Insel Alderney
[Kydippe] |
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Goniometer (Bestandteil eines FuSE 62D),
gefunden auf der Insel Alderney
[Kydippe] |
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Goniometer (Bestandteil eines FuSE 62D),
gefunden auf der Insel Alderney
[Kydippe] |
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Weiterentwicklungen
der Flak-Zielgeräte
FuSE 63 MAINZ (FMG 40 T)
Das FuSE 63 MAINZ war, lediglich 51mal hergestellt,
lediglich eine Zwischenlösung auf dem Weg zur Verbesserung der Flakmeßgeräte. Es hatte das gleiche Bedienungshaus wie das Funkmeßgerät FMG 40 L Kurmark . Der Schwenkmechanismus des 3
m Parabolspiegel mit Quirl war auf dem Dach angebracht.
Eine Weiterentwicklung war das Gerät RÜSSELSHEIM für die
Raketenverfolgung der V 2.
FuSE 64 MANNHEIM (FMG 41 T)
(Marine: FuMO 221)
Aus den am FuSE 63 MAINZ aufgetretenen Mängeln
konnten wertvolle Erfahrungen gezogen werden, die zu
der Weiterentwicklung FuSE 64 (FMG 41 T) MANNHEIM
führten.
Dessen Reichweite betrug 25-35 km, die E-Meßgenauigkeit lag bei ±10-15
m, die Seitengenauigkeit bei ±0,15°, die Höhengenauigkeit bei ±0,2-0,5°.
Mit seinen für die damalige Zeit (1942) genauen Meßwerten und seiner äußerst
flexiblen Einsetzbarkeit (u.a. auch bei der Raketensteuerung des A4) stellte
dieses Gerät das Nonplusultra in Sachen Feuerleitung dar. Einziges Manko war der
hohe Materialverbrauch an elektronischen Bauteilen, zu deren Reduktion es
mangels Entwicklungszeit nicht mehr kam. So mußten beispielsweise an die 150
Röhren (!) eingebaut werden. Das FuSE 64 hatte einen 3 m großen Parabolspiegel.
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FuMG 64 Mannheim
in der Nähe von Berlin
[JFH] |
Im Innern des Geräteaufbaues eines FuMG
64 Mannheim
[Sammlung Horst Beck] |
![FuMG 64 Mannheim [Horst Beck]](../../images/radar/technik/flakziel/053823.jpg) |
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Im Innern des Geräteaufbaues eines FuMG 64 Mannheim
[Sammlung Horst Beck] |
Im Innern des Geräteaufbaues eines FuMG
64 Mannheim
[Sammlung Horst Beck] |
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Funkmeßgeräte (Flak)
Ortsfeste Drehanlagen sowie Marine-Landdrehstände für Flak
siehe unter Flugzielgeräte
Fahrbare Drehanlagen
Alte Bezeichnung
FuMG
(Flum) |
Bezeichnung Luftwaffe
FuMG
FuSE |
Bezeichnung
Marine
FuMO
(Flum) |
Tarnname |
Frequenz |
Meßent-
fernung |
E-Meß-
genauigkeit |
Peilge-
nauigkeit
Seite |
Peilge-
nauigkeit
Höhe |
Leistung |
Hersteller |
Anmerkung |
FMG 38 L |
A 2 Gerät |
|
KURFÜRST |
480 MHz |
8 - 12 km |
± 100 m |
± 3 - 4° |
± 3 - 4° |
1 kW |
Lorenz |
|
|
A 3 Gerät |
|
DARMSTADT |
|
8 - 10 km |
± 100 m |
± 0,25° |
± 1/4° |
|
Telefunken |
|
FMG 39 L |
|
|
KURPFALZ |
480 MHz |
10 - 25 km |
± 25 - 45 m |
± 2 - 3° |
± 3 - 4° |
2
kW |
Lorenz |
|
FMG 40 L |
|
|
KURMARK |
565 MHz |
30 - 50 km
bei
Peilantrieb
24 - 40 km |
|
± 0,5 - 0,75° |
|
|
Lorenz |
|
FMG 39T/A |
FuSE 62 A |
FuMO 211 |
WÜRZBURG A |
565 MHz |
20 - 40 km |
± 100 m |
|
|
8
kW |
Telefunken |
|
FMG 39T/B
(nur entwickelt ) |
FuSE 62 B |
|
WÜRZBURG B |
565 MHz |
|
|
|
|
|
Telefunken |
|
FMG 39T/C |
FuSE 62 C |
FuMO 212 |
WÜRZBURG C |
565 MHz |
|
|
|
|
8
kW |
Telefunken |
|
FMG 39T/D |
FuSE 62 D |
FuMO 213 |
WÜRZBURG D |
565 MHz |
40 - 60 km |
± 25 - 45 m |
± 0,45° |
± 10/16° |
8
kW |
Telefunken |
|
FMG 39T/D1 |
FuSE 62 D1 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
auf Lafette:
111kg |
FMG 39T/D2 |
FuSE 62 D2 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
auf Lafette:
1.500kg |
FMG 39T/D3 |
FuSE 62 D3 |
|
|
|
|
|
|
|
|
Telefunken |
auf Lafette:
1.150kg |
FMG 39T/D4 |
FuSE 62 D4 |
|
|
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|
|
|
|
|
|
auf Lafette:
778kg |
FMG 39T/D5 |
FuSE 62 D5 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
auf Lafette:
778kg |
FMG 39T/W |
FuSE 62 W |
|
|
|
|
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|
|
tropentauglich |
FMG 39Tp |
FuSE 62 Tp |
|
|
|
|
|
|
|
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|
tropentauglich |
FMG 40 T |
FuSE 63 |
|
MAINZ |
|
25 - 35 km |
± 10 - 22 m |
± 0,1° |
± 0,2-0,5° |
|
Telefunken |
|
Mustergerät |
|
|
RÜSSELSHEIM |
|
|
|
|
|
|
Telefunken |
|
FMG 41 L |
in Entwicklung |
1941
eingestellt |
|
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|
|
|
|
|
Lorenz |
|
FMG 41 T |
FuSE 64 |
FuMO 221 |
MANNHEIM |
555 - 565 MHz |
25 - 35 km |
± 10 - 15 m |
± 0,15° |
± 3°/16° |
16
kW |
Telefunken |
|
(nur geplant) |
FuSE 67 |
|
WÜRZBACH |
560 MHz |
20 - 30 km |
|
|
|
|
Telefunken |
|
|
FuSE 68 L |
FuMO 216 |
ANSBACH I (W) |
560 MHz |
25 - 35 km |
|
± 0,2° |
|
8
kW |
Telefunken |
|
Mustergerät |
|
|
ANSBACH
GRAU |
335
- 430
MHz |
|
|
|
|
|
|
|
(nur geplant) |
FuSE 69 |
|
ANSBACH II (G) |
125 MHz
+
560 MHz |
25 - 35 km |
|
|
|
10
kW
8 kW |
Gema /
Telefunken |
|
(nur geplant) |
FuSE 69 S |
|
ANSBACH II (S) |
125 MHz +
560 MHz |
35
- 55 km |
|
|
|
10
kW
160 kW |
Gema /
Telefunken |
|
(nur geplant) |
FuSE 70 |
|
ANSBACH III |
555 -
565 MHz |
30 -
40 km |
|
|
|
16
kW |
Telefunken |
|
Fahrbare Drehanlagen mit Lafette
Alte
Bezeichnung
FuMG
(Flum) |
Bezeichnung Luftwaffe
FuMG
FuSE |
Bezeichnung
Marine
FuMO
(Flum) |
Tarnname |
Frequenz |
Meßent-
fernung |
E-Meß-
genauigkeit |
Peilge-
nauigkeit
Seite |
Peilge-
nauigkeit
Höhe |
Hersteller |
FMG 45 T |
|
|
MANNHEIM K -
RASTATT |
1.035 -
1.200 MHz |
30 - 50 km |
|
|
|
Telefunken |
|
|
|
REGENSBURG |
1.035 -
1.200 MHz |
|
|
|
|
Telefunken |
|
|
|
BAYREUTH |
1.035 -
1.200 MHz |
80 -
120 km |
|
|
|
Telefunken |
|
FuMG 74 |
|
KULMBACH
(ex. FORSTHAUS) |
3.300 MHz |
20 - 35 km |
|
|
|
Telefunken |
|
FuSE 75 RF |
|
BAMBERG RF |
3.300 MHz |
|
|
|
|
Telefunken |
|
FuMG 76 |
|
MARBACH |
3.300 MHz |
30 - 50 km |
|
|
|
Telefunken |
|
FuMG 77 |
|
MARBACH V
(Rottenheim) |
3.300 MHz |
18 - 27 km |
± 25 - 35 m |
|
|
Telefunken /
FAS III |
|
Kombination
aus FuMG 74
und FuMG 76
+ Gerätewagen
BAYERN |
|
EGERLAND |
|
|
|
|
|
Telefunken |
in der
Entwicklung |
|
|
MANNHEIM KK
(LÜBECK) |
geplant für
1.200 MHz |
|
|
|
|
Telefunken |
in der
Entwicklung |
zu 80%
fertiggestellt |
|
OSTMARK |
geplant für
1.200 MHz |
10 -
20 km |
± 20 m |
± 0,06° |
± 0,06° |
Siemens |
in der
Entwicklung |
|
|
RHEINGAU |
geplant für
1.200 MHz |
|
|
|
|
Lorenz |
Schiffsbord-Drehstände für Flak
Alte Bezeichnung
FuMG (Flum) |
Bezeichnung
Marine
FuMO
(Flum) |
Tarnname |
Frequenz |
Leistung |
Meßent-
fernung |
E-Meß-
genauigkeit |
Peilge-
nauigkeit
Seite |
Peilge-
nauigkeit
Höhe |
Hersteller |
FMG 45 |
FuMO 231 |
EUKLID |
1.035 - 1.200 MHz |
30 KW |
20 - 30 km |
± 30 m |
± 0,2° |
± 0,3° |
Gema |
FMG 45 |
FuMO 232 |
KASSEL |
1.035 - 1.200 MHz |
30 KW |
30 - 60
km |
|
|
|
AEG |
FMG 45 |
|
RETTIN |
3.300 MHz |
15 KW |
|
|
|
|
AEG |
|